Alex Prager in Paris
19.10.2015

Alex Prager (36) ist eine der vielversprechendsten Fotografinnen und Filmemacherinnen ihrer Generation. Sie ist dafür bekannt, intrinsisch inszenierte Arbeiten zu kreieren, die sich am goldenen Zeitalter Hollywoods orientieren und die Grenzen des heutigen täglichen individuellen und sozialen Lebens ausrichten. Ihre Geburtsstadt Los Angeles ist ihr stete Inspirationsquelle, sowohl in den Themen - Phantasie, Isolation, Wirrnis - ebenso wie die Filmindustrie, die sie als Hintergrund ihrer Filme und Fotografien verwendet.
Prager nimmt ihre Inspiration aus den kinematographischen Werken Alfred Hitchcocks und Luis Buñuel sowie aus den Fotos von William Eggleston und Enrique Metinides. Dennoch bezieht sie sich auch auf ihre unkonventionelle Erziehung und ihre eigene künstlerische Interpretation, starke Farben, unerwartete Blickwinkel und dramatisches Licht beinhaltet.
Pragers Arbeiten werden weltweit gezeigt: In der National Gallery of Victoria, Melbourne (2014); der Corcoran Gallery of Art, Washington (2013) und dem FOAM Photography Museum, Amsterdam, Niederlande (2012). Über dies hinaus sind ihre Werke in den ständigen Sammlungen des Museum of Modern Art (MoMA) und dem Whitney Museum of American Art, New York, sowie weiteren Museen zu sehen.
Zum ersten Mal wird eine Solo-Ausstellung von Alex Prager in Frankreich gezeigt.
Weiter Informationen unter: www.galeriedesgaleries.com