Digitale FeaturesMono-MetallicArved Colvin-Smith
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Mono-Metallic · Arved Colvin-Smith 1 / 1
Interview

INTERVIEW

Arved Colvin-Smith

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© Shaun Bransgrove

FOTOGRAFIE Arved Covin-Smith MAKE-UP Linda Öhrström @ Linkdetails mit Produkten von MAC Pro HAARE Keiichiro Hirano @ London Style Agency mit Produkten von Unite Hair PHOTO-ASSISTENZ Daniel Cope Digital Artwork Suzanne Tak MODEL Yuko @ D1 Models KAMERA Leica S (Typ 007) mit APO-Macro-Summarit-S 1:2.5/120 (CS)

In „Mono-Metallic“ reduziert Arved Colvin-Smith konsequent die Farbigkeit und lässt dem Beauty-Model Yuko viel Raum, um durch expressive Mimik emotionale Akzente zu setzen. Make-up-Künstlerin Linda Öhrström flankiert mit starkem Schwarzweiß-Metallic-Anti-Look.

Mit welchen Make-up-Künstlern hast du für die neue Beauty-Strecke gearbeitet?
Ich habe mit der wundervollen Linda Öhrström zusammengearbeitet – einer meiner Lieblingskomplizinnen in kreativen Unterfangen und Langzeitkollaborateurin für Beauty-Shootings.

Wie seid ihr zum Konzept gekommen?
Viele unserer vorherigen Projekte waren sehr farbenfroh, wofür ich generell eine Vorliebe habe. Aber für diese Strecke wollte ich eine begrenzte Farbpalette verwenden und bat Linda, ausschließlich mit Schwarz, Weiß und Metallic-Tönen zu arbeiten.

Was habt ihr da gemacht? Habt ihr nur Kosmetika oder auch andere Materialien benutzt?
Ungewöhnlich ist, dass für alle diese Looks nur Produkte direkt aus der Make-up-Box verwendet wurden, wenn auch mit gelegentlich unkonventioneller Anwendung.

Welche Einflüsse stecken hinter den Konzepten, die du mit Make-up-Künstlern erarbeitest?
Vieles entwickelt sich erst direkt vor Ort. Wir beginnen auf der Basis von ein paar relativ weitläufigen Ideen und lassen diese dann vor der Kamera lebendig werden.

Mit welchen Protagonisten würdest du gern arbeiten?
Es gibt viel zu viele, um auch nur damit anzufangen, sie aufzuzählen.

Ist es wichtig, derartig freie Projekte zu machen und weshalb?
Diese Art von Unterfangen stellt eine viel größere Herausforderung dar, als wenn einem genau gesagt wird, was man tun soll.

Wenn du die Möglichkeit hättest, eine Kamera herzustellen, was müsste sie dann können?
Es wäre doch fantastisch, eine Kamera zu haben, die man direkt vom Gehirn aus steuern kann – keine Knöpfe, keine Bedienelemente, nur die Kraft der Gedanken. Und ein Sensor, der niemals gereinigt werden muss.