Rankin „Outside In“ in Mailand

10.09.2016

DSQUARED © Rankin

Anlässlich der Fashion Week 2016 bringt der Fotograf Rankin eine Show in die berühmte Via Montenapoleone, eine neue und exclusive Sammlung seiner Arbeiten mit dem Titel „Outside In“ - und zwar im Freien: Er spielt mit der Idee, das Innere nach Aussen zu wenden, eine spielerische und humorvolle Weiterentwicklung seines bildnerischen Konzeptes.
Die Ausstellung wird von der MonteNapoleone Association unterstützt, die zur Zeit 140 der weltweit führenden Luxury Brands repräsentiert. Guglielmo Miani, Präsident der Association: „Es ist eine große Ehre, dem berühmten Rankin Raum für Arbeiten, die er exklusiv für uns geschaffen hat, Raum zu geben, eine wahre Hommage an die Mode. Gleichzeitig promoten wir kulturelle Initiativen, die den Vorteil haben, die Kunst der Fotografie ins Herz der Stadt zu versetzen.“
Als eine der berühmtesten internationalen Modestrassen ist die Via Montenapoleone ein Juwel in der Krone Mailands und der Fokus der Fashion Week zugleich. Eine Portraitserie von Models wird in weissen Boxen entlang der Strasse vorgeführt werden, mit dem Effekt einer Illusion, ein „Trompe l’oeil“ verschiedener Perspektiven auf die Models, ein Rausch der Sinne, die die Sichtweisen auf die Fotografie verändern wird. Jede Box eröffnet den Blick auf eine individuelle Persönlichkeit, unter die Oberfläche - das Innere wird gleichsam nach Aussen gewendet, eine Reise also Durch das Spektrum menschlicher Emotionen, während man die Strasse entlang flaniert: Es geht um eine humorvolle Reise mit dem Motto „Sei du selbst die Ausstellung“.
Rankin, der von David Bowie über Madonna bis zur Queen alle vor der Kamera hatte und Gründer des Magazins „Dazed & Confused“ ist, sagt von seinem aufregend neuen Konzept: „Keine Eintrittskarten, keine Warteschlangen, nicht abgeschnitten von der Welt an sich. Jeder kann kommen, Tag und Nacht - Touristen und Shopper am Tag, nachts die Party People, die Nachtschwärmer bis zum Tagesanbruch. Pure Subjektivität. Eine Welt in einer Welt in einer Welt.“