Neil Libbert in London

11.07.2017

Neil Libbert, Times Square, New York 1974, © Neil Libbert

Neil Libbert ist in Salford, Greater Manchester aufgewachsen. In den 1950er Jahren begann er, als Fotoreporter für den Manchester Guardian zu arbeiten. 1961 wechselte er in die Londoner Niederlassung der Zeitung. Während der darauffolgenden Jahre fing er erstmals an, die Welt zu bereisen – und dokumentierte dabei, wie sich die strenge Austerität der Nachkriegszeit in eine kreative Üerschwänglichkeit verwandelte. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Bilder aus der ersten Hälfte seiner Karriere, die bereits fast sechzig Jahre währt. Unter den Exponaten sind auch besonders eindrucksvolle Fotografien aus der aufstrebenden Welt der modernen Kunst: das New Yorker Publikum im John Whitney Museum im Jahr 1960; Andy Warhol in der Tate Gallery, 1971; sowie ein markantes schwarzweiß Porträt von Francis Bacon in London, 1985.

Mehr Informationen unter: Michael Hoppen Gallery