Mark Steinmetz: Past K-Ville

18.02.2019

Mark Steinmetz: Past K-Ville

„Ich war so um die sechs Jahre alt als mir meine Eltern meine erste Kamera schenkten,“ erinnert sich der amerikanische Fotokünstler Mark Steinmetz. ,,Ich weiß noch, wie ich nach einem Familienausflug aus dem Auto kletterte und beschloss, unser Haus zu fotografieren.” Aus diesen frühen Anfängen sollte nicht nur eine lebenslange Leidenschaft, sondern auch eine eindrucksvolle Karriere entstehen. Mit seiner jüngsten Buchpublikation setzt der Fotograf nun dort an, wo sein vorhergehender Bildband ,,15 Miles to K-Ville” (2016) aufhört: ,,Past K-Ville” (2018) entführt uns in die Peripherie der fiktiven Stadt „K-Ville“, die sich Steinmetz irgendwo zwischen Knoxville (Tennessee) und seiner Heimatstadt Athens (Georgia) ausgemalt hat. Obwohl der Monograph erst vor Kurzem veröffentlicht wurde, entstanden die darin gezeigten Bilder bereits in den 1990er-Jahren. Sie drehen sich vor allem um Teenager, junge Paare und das Alltagsleben in der entspannten, magischen Atmosphäre der amerikanischen Südstaaten. „Past K-Ville“ist eine Liebeserklärung an die Heimat des Fotografen, und an die Fotografie selbst: „Die Jagd nach Bildern wird für mich niemals langweilig,“ so Steinmetz. „Ein neues, gelungenes Bild ist immer wie ein kleines Wunder. Fotografie ist eine Disziplin, die meinem Leben Form gegeben hat und mir geholfen hat, mich weiterzuentwickeln.“

Weitere Informationen unter: Stanley/Barker