Erik Madigan Heck in Toronto

19.04.2018

Erik Madigan Heck, Muse, 2014 © Erik Madigan

Modefotografen sind immer auf der Suche nach neuen Inspirationen – aber nur wenige blicken dabei so weit in die Vergangenheit wie Erik Madigan Heck. “Mit der Frage, wie man Farben einsetzen und die menschliche Figur darstellen kann, habe ich mich schon immer an der Malerei orientiert,” erklärt der Amerikaner, “vom Werk Édouard Vuillards und der Bildsprache der Nabis, über Edgar Degas und den Impressionismus, bis hin zu zeitgenössischen Malern wie Peter Doig, Marlene Dumas and Gerhard Richter. Kunst ist ein Kontinuum, auf dem wir immer weiter aufbauen sollen.”  
Heck nutzt die Möglichkeiten der modernen Fotografie – wie etwa Kamera-interne Bildeffekte, meisterhafte Farbsättigung und das Enthärten von Linien in der digitalen Nachbearbeitung – um eindrucksvolle, malerische Kompositionen zu schaffen, welche die Kunstgeschichte zitieren und dennoch in die Zukunft weisen: Visionen, die am besten mit den Worten ‘Old Future’ zusammengefasst werden.

Weitere Informationen unter: Nicholas Metivier Gallery