Christian Tagliavini in London

17.05.2017
© Christian Tagliavini · La Mogie dell'Orefice · 2017

„Ich möchte Schriftsteller, Regisseur, weltbekannter Fotograf sein,
oder einfach berühmt für irgendetwas, ganz egal was“, sagt Christian
Tagliavini - in seiner Serie „1406“ kombiniert er nach zwei Jahren
Arbeit die Kunst des Quattrocento und des 15. Jahrhunderts mit
Foto-Kunst der Gegenwart und unterstreicht so seine Aussage:
Portraits voller, Würde, Grazie und Eleganz, ganz Frührenaissance.
Der Titel der Serie bezieht sich auf den italienischen Maler Filippo
Lippi (1406–1469), einem der bedeutendsten Vertreter dieser Epoche.
Das erste dieser Werke heisst nun »La Moglie dell’Orefice«, seine
Komposition spiegelt Christian Tagliavinis phantastische und kreative
Vorstellungswelten.
Er setzte sie mit historischen und originalen Materialien aus
vergangenen Zeiten um, entwarf die Roben und Kleider selbst, genau wie
alle sichtbaren Objekte bis ins kleinste Detail, mithilfe eines
modernen und aufwändigem 3D Print Systems.
Tagliavinis Werk ist in zahlreichen Museen und Sammlungen zu finden
und wird auf Ausstellungen in aller Welt gezeigt.

Mehr Informationen unter: www.camerawork.de