„Er ist einer der wenigen Hamburger Photographen von Weltrang“ sagt die Galeristin über Witte, „unabhängig, variantenreich und immer für eine Überraschung gut“ - wie ein Besuch der Ausstellung unter Beweis stellt. Er selbst sagt: „Gesichter haben mich immer fasziniert und auch die mysteriöse Reinheit wahrhaft schöner Menschen.“

Seine Schönheiten sind nackt aber nie blossgelegt. Sie scheinen sich sicher zufielen in den Schatten der Bilder. Die Interpretation der Aufnahmen bleibt dem Betrachter überlassen - dennoch führt der Photograph dessen Blick subtil, durch seine Mise-en-scène, seine Inszenierung.

Zahlreiche nationalen und internationalen Mode- und Lifestyle-Publikationen haben den Meister aller Form beauftragt, und auch auf dem Gebiet der Werbung zeichnet Witte sich durch subtile und sehr reduzierte Strukturen in seinen Bildern aus.

Er widmet sich ganz der perfekten Ästhetik weiblicher Körper, ihrer Erotik, Keuschheit und dem Spiel von Licht und Schatten, ohne die Demut vor ihrer Schönheit zu verlieren

Ein amerikanisches Magazin nannte ihn den „David Lynch der Modephotographie - seine Bilder spielen geheimnisvoll, dennoch ahnt man nur, was in ihnen vorgeht - er bietet visuelle Lösungen an, die der Beschauer dennoch selbst zu lösen hat.

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