Im Jahr 1970, noch während ihres Studiums am San Francisco Art Institute, begann Annie Leibovitz als Fotografin für das Magazin Rolling Stone zu arbeiten. Dort machte sie sich nicht nur erstmals einen Namen, sondern verfeinerte auch die besonderen Fähigkeiten, mit denen sie zu einer der renommiertesten Porträtfotografinnen der Welt avancierte. Auch das berühmte Foto von John Lennon, umschlungen von seiner Frau Yoko, nahm sie im Auftrag des Magazins auf – am 8. Dezember 1980, wenige Stunden bevor der Musiker erschossen wurde.
Im Rahmen des diesjährigen Fotofestivals Rencontres d’Arles zeigt das Luma Arles nun eine Ausstellung, die dieser Epoche in Leibovitzs Karriere gewidmet ist. Die Luma Foundation, welche vor Kurzem das gesamte Archiv der Starfotografin erworben hat, eröffnet mit The Early Years, 1970–1983: Archive Project #1 eine extensive Ausstellungsreihe. Diese erste Präsentation umfasst über 5.000 gemeinsam mit der Künstlerin kuratierte Fotografien.  

Weitere Informationen unter:  Rencontres d’Arles