Tom Hoops in Mailand

09.03.2017

© Tom Hoops

Die relativ neue und durchstartende Berliner Galerie Magic Beans präsentiert Werke des „Schwarzen Ritters der Modefotografie“, des Autodidakten Tom Hoops, Bilder, beunruhigend schimmernd, einem dunklen Timbre, expressiven Gesichtern, harten Kontrasten, allesamt Schwarzweiß.
Hoops: „Ich suche oder kreire das Licht nach meinem Geschmack und bleibe dann konsistent dabei. Ich unterbelichte leicht, um etwas Tiefe zu erzeigen. Abgesehen davon verändere ich kaum etwas, nur Winzigkeiten, jedesmal ein Experiment.
Dramatische Settings für dramatische Menschen, die er handverliest: „Es sind nicht die Posen, mich zieht der Look einer Person an und das, was sie sein könnte. Die Augen sind mir das Wichtigste. Starke oder gebrochene Menschen, und nichts dazwischen. Manche Menschen können beides, das ist sehr faszinierend.“
Als Autodidakt arbeitet er mit herkömmlichen Film und digital. Er sieht sich selber als Fotograf der Menschen, der Guten wie Bösen, dem Schönen und dem hässlichen. Er hat Studios in Bangkok und London.
Die Liste seiner Klienten und Publikationen umfasst Schön magazine, Var magazine, Lavazza, Vogue, Reader's Digest, Tocco Toscano, Porter magazine, Hunger Tv, Polydor music, Fault Magazine, Unilever, Greyhours, FEI tv, TBWA\, Kent, Label Magazine, Travel + Leisure, Red Magazine und Harpers Bazaar.
„Ich möchte, dass der Beschauer selbst nachdenkt. Ich will Ambiguität, nicht das Offensichtiche. Das, was ein Mensch oder ein Ort sein könnte. Ich bin glücklich, wenn mir dies gelingt.“

Mehr Informationen unter: magicbeans.gallery