Simon Frederick in London

28.11.2018

Naomi Campbell. 2016. © Simon Frederick/National Portrait Gallery

Im Jahr 2016 widmete sich der britische Filmemacher Simon Frederick in seiner BBC-Fernsehserie ,,Black is the New Black” der afrokaribischen Kultur im modernen Großbritannien. Dazu interviewte Frederick viele der einflußreichsten schwarzen Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Kultur, Business, Wissenschaft und Religion – vom Nachrichtensprecher und Journalisten Sir Trevor McDonald zur Popsängerin Alesha Dixon, vom Fußballstar Les Ferdinand zum Supermodel Naomi Campbell. Gleichzeitig nutzte der Künstler die Gelegenheit, seine Interviewpartner in Porträts festzuhalten. Diese Fotografien werden nun im Raum 33 der National Portrait Gallery in London zur Schau gestellt. Aber das ist noch nicht alles: Besucher haben zudem die Möglichkeit, ihre Erfahrung durch die kostenlose „Black is the New Black“ App digital zu erweitern: sobald das Smartphone auf ein Porträt gerichtet wird, bieten Auszüge aus der ursprünglichen Fernsehserie faszinierende Einblicke in die Gedankenwelten der abgebildeten Persönlichkeiten.

Weitere Informationen unter: National Portrait Gallery