Rankin: The Portrait Positive

11.11.2018

Rankin: The Portrait Positive

In seiner provokanten neuen Serie, ,,The Portrait Positive” richtet der legendäre britische Fotograf – der auch regelmäßig mit dem S-Magazin zusammenarbeitet – seine Kamera auf 16 Frauen mit besonders auffälligen körperlichen Merkmalen, wie zum Beispiel Narben oder genetischen Abweichungen. Sein Ziel ist es, unsere Auffassung von Schönheit und davon, welche Menschen fotografiert werden sollten, in Frage zu stellen. ,,Mit einer sichtbaren körperlichen Abweichung zu leben,” so Rankin, “bedeutet dass du im wahrsten Sinne des Wortes nach deinem Aussehen beurteilt wirst, und dass Leute unweigerlich einen Vergleich zu einem meiner Meinung nach unrealistischen Konzept von Schönheit und ‘Normalität’ ziehen. Die einzige Möglichkeit, diese Wahrnehmung zu ändern, ist es, ihr direkt die Stirn zu bieten.” Die Idee für das Projekt stammt von dem Londoner Eventmanager Stephen Bell, der mit Syndaktylie geboren wurde, und dem kanadischen Modedesigner Steven Tai, der die im Buch dargestellten Frauen auch in seiner Laufstegshow auf der London Fashion Week vorstellte. Der Erlös aus dem Buchverkauf unterstützt die britische Hilfsorganisation Changing Faces; also holt euch noch heute eine Ausgabe dieser lebensbejahenden Publikation!

Weitere Informationen unter: Changing Faces