,,Ein Fotograf hat einmal gesagt,” erinnert sich Ralph Gibson, ,,dass der weiblichen Schönheit keine Grenzen gesetzt sind. Vielleicht sagte ich es auch selbst. Ich liebe es, Frauen zu fotografieren, und kann wirklich sagen, dass der weibliche Körper absolute Perfektion darstellt.”
Gibsons Laufbahn begann im Zuge seines Militärdiensts in der amerikanischen Marine während der 1950er-Jahre. Danach arbeitete er als Assistent für die legendäre Dorothea Lange sowie Robert Frank, bevor er sich als eigenständiger Fotograf in New York etablierte. Im Zentrum seiner Karriere stehen künstlerische Schwarzweißstudien von Stillleben, Stadtlandschaften und der weiblichen Form. Ein neuer Monograph versammelt nun eine Auswahl seiner besten Aktfotografien unter dem schlichten und dennoch enthüllenden Titel, Nude.

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